Die angeführte Stellungnahme definiert näher den Zeitpunkt der Entstehung der Steuerverbindlichkeit, wenn die natürliche Person beim inländischen Arbeitgeber das Recht auf Aktien bei der verbundenen Person im Ausland geltend macht. In der konkreten Situation, werden die Kosten des Erwerbs dieser Aktien vom lokalen Arbeitgeber getragen, gemäss internationalen Rechnungslegungsstandards, es wird eine monatliche Rückstellung des bestimmten Betrags der Kosten in eigenen Geschäftsbüchern des lokalen Arbeitgebers für den Erwerb dieses Rechts, mit zum Zeitpunkt des Erwerbs dieses Rechts vorgenommen. Da es in den Geschäftsbüchern des lokalen Arbeitgebers möglich ist den tatsächlichen Betrag der erworbenen Aktien ausschliesslich nach Empfang der Rechnung von der verbundenen Person zu evidentieren (da alle Umstände und Elemente von Bedeutung für die präzise Feststellung der Kosten bekannt sind), wird mit der Stellungnahme präzisiert, dass der steuerbare Zeitpunkt dann entsteht, wenn der Mitarbeiter das Verfügungsrecht an Aktien erwirbt und nicht wenn die Rückstellung eines bestimmten Betrags in den Geschäftsbüchern des Arbeitgebers durchgeführt wurde.